Heftdramaturgie für Zeitschriften und Magazine
Wieviele Seiten bekommt das Titelthema? Und wo müssen die Meldungen alle hin? Sollen wir auf der letzten Seite ein Quiz machen? Oder lieber den Inhalt des nächsten Heftes vorstellen? Bei der Produktion von Zeitschriften und Magazinen stellen sich viele Fragen. Und es gibt keine Antworten, die immer gültig sind. Vielmehr kommt es auf Ihre Zielgruppe an sowie auf die Marktposition, die Ihr Medium erreichen oder halten will.
Im Seminar erfahren Sie, dass mehrseitige Geschichten immer auf der linken Seite anfangen sollten, Einseiter aber auch mal auf der rechten Seite stehen können. Sie üben, wie sich große Themen aufsplitten und über mehrere Hefte verteilen lassen. Und Sie experimentieren selbst mit den einzelnen Elementen Ihrer eigenen Zeitschrift und versuchen, alle Regeln des Blattmachens zu beherzigen.
Mögliche Seminarinhalte
- Kriterien für Texte: Wann bringen wir was, wie groß und in welcher Form?
- Themen generieren und drehen – je nach Zielgruppe und Medium
- Die Macht der Bilder: bei der Heftdramaturgie entscheidend
- Beim Layout immer in Doppelseiten denken!
- Text-Bild-Scheren bei der Aufmachung
- Welcher Text kommt wohin?
- Wir erarbeiten eine Heftdramaturgie aus einzelnen Elementen
Lernziele
Nach dem Seminar können die TeilnehmerInnen ...
- ihr eigenes Medium besser beurteilen hinsichtlich der Bilder, des Layouts, der Aufmachung und der Heft-Dramaturgie
- Themen abseits des Üblichen finden
- Ideen für Serien im Blatt ersinnen
- Text-Bild-Scheren beim Texten vermeiden
- dem Layouter und der Bildredaktion bessere Hinweise geben
- besser einschätzen, ob Ihr Medium die Zielgruppe anspricht
- selbst ein Heft zusammenstellen
Seminardauer: 1 oder 2 Tage, je nach Kenntnisstand
Mögliche Zielgruppen: JournalistInnen, MitarbeiterInnen von Pressestellen, aus der Öffentlichkeitsarbeit sowie der internen Kommunikation. Die Seminar-Inhalte schneide ich auf die jeweilige Zielgruppe und ihr Medium entsprechend zu.